Dieser Wettbewerb ist der traditionsreichste und größte studentische Moot Court. Er wird seit 1959 ausgetragen und inzwischen nehmen jährlich Studierende von über 500 Universitäten aus über 80 Ländern der Welt teil.
Der Sache nach handelt es sich um ein simuliertes Gerichtsverfahren vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH), das einen völkerrechtlichen Rechtsstreit zwischen zwei fiktiven Staaten zum Gegenstand hat. Die teilnehmenden Teams vertreten anwaltlich sowohl die Kläger- als auch die Beklagtenseite. Dazu müssen zunächst Schriftsätze ausgearbeitet und vorgelegt werden. Danach treten die TeilnehmerInnen in mündlichen Verhandlungen gegeneinander an. Die Rolle der RichterInnen übernehmen dabei ProfessorInnen, DiplomatInnen, AnwältInnen und andere PraktikerInnen, darunter auch RichterInnen des IGH und anderer internationaler Gerichte.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Philip C. Jessup Moot Court.
Aktuelle Erfolge:
"The international court is now in session"
Das Münsteraner Team erreichte mit zwei Siegen den 10. Platz der 17 teilnehmenden Universitäten und zog damit nur knapp nicht in das Viertelfinale ein. Mit ihren Schriftsätzen konnte das Team sogar den 7. Platz erreichen. Die Münsteraner Studierenden konnten aus der Teilnahme am Jessup Moot Court sehr viel mitnehmen und haben vor allem die Wettbewerbszeit in Berlin sehr genossen. Neben den Wettbewerbsrunden hatte das Team die Chance, sich mit Studierenden aus ganz Deutschland sowie namenhaften Völkerrechtler:innen auszutauschen.
Den gesamten Beitrag finden Sie auf der Website der Rechtswissenschaftlichen Fakultät.